Sie befinden sich hier
Inhalt
Was versteht man unter Sensibilisierung?
Gehörlose GebärdensprachkursleiterInnen führen - in Begleitung geprüfter GebärdensprachdolmetscherInnen - die Sensibilisierung in ihrer Muttersprache, der ÖGS, durch.
Es werden Informationen zum Thema Gehörlosigkeit, Gebärdensprache und Gehörlosenkultur weitergegeben. Die Inhalte der Sensibilisierungsworkshops sind der jeweiligen Zielgruppe (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) angepasst.
Man bekommt Kontakt zu gehörlosen Menschen und lernt dabei, wie man ihnen begegnet ohne sie auszugrenzen.
Ziele
- Bewusstseinsbildung
Wie definiert man Gehörlosigkeit? Was bedeutet Gehörlosenkultur? Wie sind Gebärdensprachen aufgebaut? - Sicherheit in der Begegnung mit gehörlosen Menschen
Wie kann ich gehörlose Menschen ansprechen? Auf was muss ich achten? - Abbau von Kommunikationsbarrieren
Wie kann ich mit gehörlosen Menschen kommunizieren? Wann kann/muss ich GebärdensprachdolmetscherInnen zuziehen? - Gleichberechtigtes, respektvolles Miteinander
Gehörlose und hörende Menschen in Schulen, Kindergärten, Firmen, Behörden, Organisationen, usw. - Multiplikatoren
TeilnehmerInnen der Sensibilisierung verbreiten gelerntes Wissen weiter
Dadurch erreicht man:
- Gegenseitiges Verständnis von gehörlosen und hörenden Menschen
- Begegnung auf Augenhöhe und Abbau von Barrieren
- Beitrag zur Inklusion in allen Lebensbereichen